Übungen am laufenden Band – Blaulichtpower 18
Am 28. und 29. September 2018 fand die diesjährige Blaulichtpower statt. Dabei zeigten die Feuerwehren des Abschnittes Obernberg ihr können bei insgesamt 9 Szenarien. Die Feuerwehr St. Martin nahm zum einen an der Brand Übung bei der Firma FACC teil. Dabei hatten die Atemschutzträger aller Hand zu tun ehe es am Abend mit der wohl größten und längsten Übung der Blaulichtpower im Gemeindegebiet von St. Martin ordentlich zur Sache ging.
Die Ausgangslage war ein von Passanten gemeldeter Verkehrsunfall mit eingeklemmten Personen, der sich nach einlagen der Einsatzkräfte - Gott sei Dank – als glimpflicher Zusammenstoß eines Party-Buses mit einem Traktor entschärft darstellte. Schnell wurde klar dass sich die letztendlich 27 Businsassen von der Unfallstelle entfernt hatten und in den umliegenden Wäldern vermutet wurden.
Eine großangelegte und weitläufige Personensuche unter der Führung von Chefinspektor Wolfgang Zieher begann. Die Einsatzleitstelle wurde ins Feuerwehrhaus St. Martin verlegt ehe der Einsatzleiter des Roten Kreuzes die Suchhundestaffel des Roten Kreuzes anforderte. 6 weitere Feuerwehren wurden zeitgleich vom Einsatzleiter Feuerwehr Amtswalter, Andreas Moser nachalarmiert. Die Planung und Organisation erfolgte durch das gemeinsame wirken der Organisationen und wurde technisch von der Firma Rosenbauer mit einer Weiterentwicklung des bekannten Einsatzmanagement- System „EMEREC“ unterstützt.
EMEREC ist das mobile Einsatzmanagement-System von Rosenbauer und unterstützt Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Relevante Informationen wie Suchgebiete, Standort der Suchhundeführer und der eingeteilten Feuerwehreinheiten werden mittels GPS Daten direkt über den mobilen EMEREC Tablet Computer live dargestellt und mit anderen Einsatzeinheiten geteilt. Digitale Lagekartenführung mit Livedaten. Somit sind alle am Einsatz beteiligten Kräfte immer auf dem gleichen Informationsstand.
An einer Exponierten Stelle, kamen während der Suchaktion die Höhenretter und eine Motorschlauchboot Einheit zum Einsatz. Person auf einem Abwasserrohr über der Antiesen so der zwischenzeitliche Einsatzauftrag. Auch das war ein Partygast der sich von der Unfallstelle entfernt hatte.
Ein großer Dank gilt allen teilnehmenden Einsatzorganisationen für die hervorragende Zusammenarbeit in der Vorbereitung und Abwicklung der Übung. Danke dem Rosenbauer Team für die technische Unterstützung. Den Sponsoren ARCO, Rieder Brauerei, Bäckerei Hauer sei für ihre Unterstützung auch sehr herzlich gedankt. Der Größte Dank gilt aber den Statisten, ohne die die Übung nicht möglich gewesen wäre – Danke den Kameraden der FF Walchshausen, FF Steining und FF St. Roman.
Sturmtief Fabienne zieht über Österreich
In der Nacht vom Sonntag, den 23.09.2018 auf Montag, den 24.09.2018 zieht das Sturmtief Fabienne über Österreich. Auch die Gemeinde St. Martin blieb nicht verschont. Durch den Sturm stürzten einige Bäume auf Straßen und Gehwege. Ein Baum landete sogar auf einem Carport. Die Bäume wurden von den Straßen und Gehwegen entfernt. Danach war ein gefahrloses Passieren der Straßen und Gehwege wieder möglich.
Verkehrsunfall Hörndlholz Bezirksstraße
Am Abend, des 17.09.2018 wurde ein lauter Krach durch bei der Feuerwehr St. Martin anwesende Kameraden vernommen. Kurzerhand wurde mit dem Privat PKW die Lage erkundet und festgestellt, dass es in der Kurve am Fuße des Troßkolm zu einem VU gekommen ist. Ein Kleinbus schaffte die Kurve nicht mehr und kollidierte mit dem Brückengeländer. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Schnell war klar, dass die Hilfe der Feuerwehr von Nöten ist. Es wurde auf beiden Seiten eine Umleitung eingerichtet und bei der Bergung des verunfallten Fahrzeugs mitgeholfen. Nach der Reinigung der Straße wurde diese wieder für den Verkehr freigegeben.
Brandmeldealarm Gewerbegebiet Breitenaich
Am Morgen, des 12.09.2018 wurde die FF St. Martin und Trosskolm zu einem Brandmeldealarm im Gewerbegebiet Breitenaich gerufen. Nach der Lageerkundung konnte nur Staubentwicklung durch Reinigungsarbeiten im Fluchttunnel als Auslösegrund festgestellt werden. Somit rückten die Einsatzkräfte wieder ein und stellten die Einsatzbereitschaft wieder her.