Feuerwehrjugend setzt Zeichen für Nachhaltigkeit und Klimaschutz
BEZIRK RIED/INNVIERTEL. Am Gründonnerstag, 6. April 2023, haben mehr als 30 Jugendfeuerwehrmitglieder aus den Feuerwehren Kobernaußen, Riegerting, Forchtenau und St. Martin im Innkreis die Welt ein wenig grüner gemacht.
Die Idee des Österreichischen Bundesfeuerwehrverband, Bäume von und für jedes Mitglied der Feuerwehrjugend zu pflanzen, wurde in St. Martin mit den Jugendmitgliedern der Bezirke Braunau und Schärding gemeinsam durchgeführt.
„Herzlichen Dank an die Arco-Zinneberg’sche Gräfliche Domänenverwaltung mit Gutsverwalter Ing. Andreas Gasselsberger für diese Möglichkeit und die tolle Unterstützung der Baumpflanzaktion für das gesamte Innviertel.
Jahresbericht 2022
Brand eines Mehrparteienhauses
Aus bislang unbekannter Ursache kam es am 11. Februar 2023 gegen 2:15 Uhr am Balkon/auf der Terrasse eines Mehrparteienhauses in St Martin im Innkreis zu einem Brandausbruch. Ein Bewohner des Gebäudes wurde wegen eines explosionsartigen Knalls aus dem Schlaf geweckt. Dieses Geräusch war auf die zerspringenden Fenster zurückzuführen. Zu diesem Zeitpunkt gab es in der Wohnung bereits eine starke Rauchentwicklung. Der Mann weckte die restlichen Hausbewohner, woraufhin alle unverletzt durch das rauchfreie Stiegenhaus das Gebäude verlassen konnten. Der Brand breitete sich zwischenzeitlich auf den Dachstuhl aus. Durch den Einsatz von neun Feuerwehren konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht und abgelöscht werden.
Schneechaos
Am 2.2.2023 hat starker Schneefall in weiten Teilen von Oberösterreich die Einsatzkräfte gefordert, auch wir hatten einige Einsätze abzuarbeiten.
Ein LKW konnte den Anstieg auf den Troßkolm aufgrund der Schneeglätte (und fehlender Winterausrüstung) nicht bewältigen und kam nach einigen Rangierversuchen irgendwann weder vor- noch zurück. Da auch einige Bäume durch die Schneelast umzustürzen drohten wurde in Absprache mit der Exekutive deshalb die Landesstraße Richtung Lambrechten sowie die Gemeindestraße vom Sportplatz Richtung Utzenaich bis in die Morgenstunden gesperrt. Der hängengebliebene LKW wurde nach etwa vier Stunden geborgen und konnte seine Fahrt fortsetzen.